Brandverhütungsschau

Brandverhütungsschau: Sicherheit durch Prävention

Die Brandverhütungsschau gemäß § 26 BHKG (Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz) ist ein präventives Instrument, um die Brandsicherheit in besonders gefährdeten Objekten zu gewährleisten. Ziel ist es, potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig zu identifizieren und Maßnahmen einzuleiten, die Mensch, Tier und Sachwerte schützen.

Warum werden Brandverhütungsschauen durchgeführt?

Ein Brand oder eine Explosion in bestimmten Objekten kann weitreichende Folgen haben. Besonders gefährdet sind:

  • Betriebe und Einrichtungen mit erhöhter Brand- oder Explosionsgefahr
  • Objekte, in denen viele Personen oder erhebliche Sachwerte bei einem Brand oder Unglück gefährdet wären

Die Brandverhütungsschau prüft, ob die Vorgaben des Brandschutzes erfüllt sind, und hilft, brandschutztechnische Mängel zu erkennen. Sie trägt dazu bei:

  • Die Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern
  • Rettungswege und Brandschutzeinrichtungen sicherzustellen
  • Wirksame Löscharbeiten zu ermöglichen

Welche Objekte werden geprüft?

Die Brandverhütungsschau wird insbesondere bei Sonderbauten durchgeführt, darunter:

  • Hochhäuser
  • Krankenhäuser und Pflegeheime
  • Verkaufsstätten und Versammlungsstätten
  • Schulen und Hotels
  • Industriebetriebe

Diese Objekte sind in besonderem Maße verpflichtet, den Anforderungen des Brandschutzes zu genügen, da sie ein erhöhtes Risiko oder Gefährdungspotenzial aufweisen.

Grundlage der Brandschauen

Die Abteilung Gefahrenvorbeugung der Feuerwehr Bergisch Gladbach orientiert sich bei der Durchführung an:

Verantwortung für Ihre Sicherheit

Die Brandverhütungsschau ist ein zentraler Bestandteil der präventiven Gefahrenabwehr. Sie sichert nicht nur den Schutz von Personen und Sachwerten, sondern gewährleistet auch, dass Bergisch Gladbach ein sicherer Ort bleibt – für Bewohner, Arbeitnehmer und Besucher.